tumbletalks
Künstlerinnen und Künstler der Ruhrtriennale im Museum Folkwang
- (c) Ullrich von Born
- (c) Ullrich von Born
- (c) Ulrich von Born
- (c) Ulrich von Born
- (c) Ulrich von Born
- (c) Ullrich von Born
- (c) Ullrich von Born
Die Ruhrtriennale ist eine große Zusammenhangmaschine. Ihre Erlebnisweise zielt auf das wilde Nebeneinander von Menschen, Sprachen, Räumen, Formen und Materialien ab. Die Dichte von Aufführungen und Aktionen, ihre mehr oder weniger zufällige Abfolge eröffnen dem Publikum eine ästhetische Unendlichkeit.
In den tumbletalks (von engl. tumble, Unordnung, Durcheinander) trifft Tanz auf Tableau, Video auf Literatur, Architektur auf Klimakultur, der Osten auf den Westen, der Künstler auf einen anderen Künstler oder auf seinen Komplizen, den Kurator.
In einem Festival haben Gespräche mit Künstlern eine schöne, poetische Funktion. Sie sind ein fragiler Balanceakt, an dem das Publikum teilhat. Dabei spielen sich die Konversation und das Kunstwerk gegenseitig den Ball zu: Vom Sehen zum Bild, vom Beobachten zur Bewegung, vom Reisen zum Machen und wieder zum Reisen, vom Privaten zum Öffentlichen, vom Alltag zur Kunst. Was bedeutet, die Kunst des Redens als eine andere Variante des zeitgenössischen Kunstwerks anzuerkennen. Als eine, die mit ihren Gegenspielern spielt, mit der Erklärung und der Lektion.
Eintritt frei / Teilweise in englischer Sprache
Anmeldung: tumbletalks@ruhrtriennale.de
Eine Kooperation mit dem Kunstring Folkwang, Verein der Freunde des Museum Folkwang.