RuhrTriennale
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Jörn Arnecke

Jörn Arnecke, geboren in Hameln, erhielt Kompositionsunterricht bei Wilfried Hiller, studierte Komposition und Musiktheorie bei Volkhardt Preuß und Peter Michael Hamel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1997/98 war er einer der letzten Schüler von Gérard Grisey am Pariser Conservatoire National Supérieur. 1997 wurde er als Preisträger des Kompositionswettbewerbs der Freien und Hansestadt Hamburg zum Brahms-Jahr ausgezeichnet, 1998 errang er den Förderpreis des Göttinger Symphonie Orchesters. Die Freie und Hansestadt Hamburg verlieh ihm 2003 das Bach-Preis-Stipendium. 2004 erhielt er den Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals und war in der Spielzeit 05/06 Komponist für Heidelberg beim Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg. Er hat Werke im Auftrag der Münchener Biennale, der Expo Hannover, der Tonhalle Düsseldorf und des Brucknerhauses Linz geschrieben. Am Pariser IRCAM-Institut arbeitete er für das Internet-Projekt Studio en ligne. Seit Oktober 2001 ist er Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und hat einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg.
Für die RuhrTriennale 2007 komponiert Jörn Arnecke die Musik zu Unter Eis.