Trisha Brown Dance Company

Present Tense 2003. Trisha Brown kombiniert abstrakte Ästhetik mit ihrem neu entdeckten Interesse an emotionaler Erzählung. Die Tänzer scheinen quer durch den Raum zu reiten und zu stürzen und finden sich immer wieder zu energetischen Körperskulpturen zusammen. Die für Trisha Brown charakteristischen erdigen Elemente der Choreografie überraschen durch eine unerwartete Logik und emotionale Poetik.

Musik: John Cage
Bühne und Kostüme: Elizabeth Murray

Geometry of quiet 2002. Die Schmerzlichkeit und Zartheit der Musik von Salvatore Sciarrino verbindet sich in der Choreografie Geometry of Quiet mit persönlicher und emotionaler Intimität. In Trisha Browns erstem selbst entworfenen Bühnenbild scheint der organische Klang der Flöte aus segelartigen Tüchern wellenartig zu erstrahlen und zu erlöschen, in der gleichen Weise kreisen die Tänzer mit ihren Körpern um einen Kern der Stille.

Musik: Salvatore Sciarrino
Bühne: Trisha Brown
Kostüme: Christophe de Menil

Groove and Countermove 2000. Das letzte Stück der Jazz-Trilogie offenbart eine komplexe Welt von Gegengewichten zwischen einem Solotänzer und der Kompanie, zwischen Tanz und Musik sowie zwischen der ungebändigten Dynamik der Bewegung und dem Bühnenbild. Ob sie unisono tanzen oder sich gegenseitig in die Luft schleudern, die Tänzer schaffen eine fesselnde Energie voller Vitalität und Unbeschwertheit zugleich.

Musik: Dave Douglas
Bühne und Kostüme: Terry Winters