Robert Moran
1937 geboren in Denver, Colorado, studiert bei Hans Apostel, Luciano Berio und Darius Milhaud. Berühmt wird der amerikanische Komponist durch spektakuläre Performances wie 39 Minutes for 39 Autos von 1969 oder Hallelujah von 1971, an denen bis zu 100.000 Darsteller beteiligt sind. Mit John Cage verbindet Robert Moran eine tiefe Freundschaft. Nach Jahren in Westberlin kehrt er 1977 als Composer in Residence der Northwestern University in die USA zurück. Zu seinen Uraufführungen in Deutschland gehören Stimmen des letzten Siegels (2001, Münchner Dom) und Von unsagbaren Dingen (2005, München).