RuhrTriennale
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Heinrich und Margarete Ein »Faust« für Kinder nach Johann Wolfgang von Goethe, frei erzählt von Martin Kreidt und Ute Rauwald

Uraufführung
Bühne:
Katrin Nottrodt
Kostüm:
Andrea Fischer
Musik, Komposition:
Boris Vogeler
Dramaturgie:
Marietta Piekenbrock
Licht:
Henning Streck
Vídeo:
Dagmar Rauwald
 
Mit:
Talal Al-Muhanna, Malte Asmuth, Franz-Joseph Dieken, Damian Gelgör, Patrick Güldenberg, Malina Hoffmann, Franziska Melzer, Wolfgang Menardi, Maria Neweling, Martina Schiesser, Rafael Zielinski
Premiere:
9. September
Beginn:
16:00
Vorstellungen:
11., 13., 14. September
Beginn:
10:00
Vorstellung:
16. September
Beginn:
16:00
Vorstellungen:
18., 19., 21., 22. September
Beginn:
10:00
Vorstellung:
23. September
Beginn:
16:00
Preise:
einheitlich
10 €

Heinrich weiß alles. Und deshalb weiß er nichts. Das ärgert ihn sehr: Er kommt auf dumme Gedanken. Mit dem Verbotenen lässt er sich ein und wird sie nicht mehr los – die Geister, die er rief. Wie viele große Geschichten basiert auch die des Gelehrten Heinrich Faust auf einfachen und tiefen Erfahrungen – die nicht nur von Erwachsenen gemacht werden. Es geht um Sein und Schein, Wollen, aber nicht Können. Denn wer möchte nicht groß sein, größer als andere, schöner, stärker, schneller, reicher und klüger? Wer will nicht reisen können, wohin es ihn gelüstet, essen, was und soviel er mag, den Freunden helfen, die Feinde strafen und von allen dabei bewundert werden? Oder Abenteuer erleben? Die Hexenküche inspizieren und die Walpurgisnacht miterleben? Vor allem wartet Margarete. Sie wartet mit dem größten und schwierigsten Abenteuer. Und dieses Abenteuer ist es auch, das ihn von dem Schatten, der Heinrich stets begleitet hat, den er nicht losgeworden ist, so sehr er sich auch rüttelte und schüttelte, befreien kann.
Martin Kreidt

Für Menschen ab 8

Publikumsgespräche nach den Vorstellungen am 11., 16., 21. und 23. September.

Ein Auftragswerk der RuhrTriennnale.
Die JungeTriennale wird gefördert vom Kemnader Kreis e.V. und unterstützt von der WAZ.