Markus Müller

Markus Müller ist Gründer und Leiter von BUREAU MUELLER, einer Kommunikations- und Consulting Firma in Berlin. Nach seinem Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Amerikanistik an der Ruhr-Universität Bochum, dem Royal Holloway College in London und der American University in Washington DC hat sich Markus Müller in Berlin niedergelassen.

BUREAU MUELLER berät und betreut zahlreiche, internationale Akteure und Institutionen im Kunst- und Kulturbereich, darunter das Haus der Kunst, München, die Stoschek Collection, Düsseldorf und den Prince Claus Fund, Amsterdam.

Vor der Gründung von BUREAU MUELLER in 2007 ist Markus Müller stellvertretender Direktor und Leiter der Kommunikation des KW Instituts für Zeitgenössische Kunst, Berlin, Leiter der Kommunikation für die Documenta11, Kassel sowie der 3. und 4. Berlin Biennale (2004 und 2006), der Skulptur Projekte  in Münster 1997,  des Deutschen Pavillons der Biennale von Venedig 1993 (Hans Haacke und Nam Jun Paik). Von 1995 bis 2002 war er Leiter der Kommunikation und Kurator für zeitgenössische Kunst des Westfälischen Landesmuseum in Münster.

Markus Müller ist Kurator zahlreicher Ausstellungen,  zuletzt ECM – A Cultural Archeology (mit Okwui Enwezor), Haus der Kunst, München (2012), Throbbing Gristle, TG@KW Annual Industrial Report, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2005), General Idea, General Ideas Editions, 1967 – 1995, KW, Berlin (2006), Psychotopes (mit Bill Burns, Robyn Collier, Germanine Koh, Benny Nemerowsky Ramsay, Scott Lyall u.a.), YYZ, Toronto (2003), Gordon Matta-Clark, Food, Westfälisches Landesmuseum Münster (1999), Heimo Zobernig, The Catalogue, Westfälisches Landesmuseum Münster (1998), Plato’s Cave, the museum and electronic media, Karl Ernst Osthaus-Museum Hagen (1994).

Zur Zeit arbeitet Müller an I got Rhythm, Jazz and the Visual Arts für das Kunstmuseum Stuttgart (2015)

Markus Müller ist Autor zahlreicher Texte und Interviews über Musik und zeitgenössische Kunst, u.a. mit und über Mike Kelley, Dan Graham, Christian Marclay, Martin Creed, Alex Katz, Douglas Gordon, Tobias Rehberger, Tony Oursler, Jeff Wall und Dan Graham. Von 1999 – 2012 schreibt er regelmäßig für Texte zur Kunst, Berlin. Seit 2003 lehrt Markus Müller am Institut für Kunst im Kontext an der Universität der Künste, Berlin.

 

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