RuhrTriennale
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Hermann Beil

Hermann Beil, geboren in Wien, ist seit 1965 am Theater: Dramaturg in Frankfurt / Main, Basel, Stuttgart, Bochum, am Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen und zur Zeit am Berliner Ensemble. Mitarbeit bei vielen Thomas Bernhard-Uraufführungen. Regisseur von szenischen Versionen der Thomas Bernhard-Romane Beton und Alte Meister. Figur des Dramoletts von Thomas Bernhard: Claus Peymann und Hermann Beil auf der Sulzwiese. In den letzten Jahren inszenierte Hermann Beil in Salzburg, beim Carinthischen Sommer, bei den Festspielen in Ludwigsburg und Reichenau, in Tübingen, Karlsruhe und Wien Werke von Thomas Bernhard, George Tabori, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Wynton Marsalis und Hans Magnus Enzensberger. Zusammen mit Claus Peymann erhielt er 1995 den Berliner Theaterpreis und 1996 als erster Dramaturg den Deutschen Kritikerpreis. Mit seinen Thomas-Bernhard-Rezitationen (Wittgensteins Neffe, Der Stimmenimitator und Ein Kind) gastiert Hermann Beil im In- und Ausland. Sein Buch Theaternarren leben länger erscheint im September 2007 in der 3. Auflage im Paul Zsolnay Verlag Wien. Es erzählt von seinen 13 Jahren am Burgtheater und von seinen Theater-Torten.
Bei der RuhrTriennale 2007 liest Hermann Beil in Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen und unterrichtet als Künstler-Professor in der Theaterakademie für Kinder.