Christoph Berner

Seit der Auszeichnung mit dem Mozartpreis und dem Schumannpreis beim Géza Anda Concours 2003 in Zürich gilt Christoph Berner als einer der führenden österreichischen Pianisten seiner Generation. Er ist regelmäßig Gast im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus und bei renommierten Festivals wie dem Klangbogen Wien, den Wiener Festwochen, der Schubertiade Schwarzenberg und dem Menuhin Festival Gstaad. Konzertauftritte führen ihn in alle Länder Europas, nach Japan, Mexiko und die USA, wo er 1995 u.a. mit großem Erfolg in der Carnegie Hall, New York, debütiert.

Zu den namhaften Orchestern, mit denen Christoph Berner als Solist auftritt zählen das Moskauer Tschaikowsky Orchester, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, die Dresdner Philharmonie, die Stuttgarter Philharmoniker, das RSO Wien, die Wiener Kammerphilharmonie, das Radiosinfonieorchester Madrid und das Mahler Chamber Orchestra. Er spielt  unter Dirigenten wie Neeme Järvi, Michel Plasson, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev, Walter Weller, Andrew Litton, Johannes Wildner, Dennis Russel-Davies und Thomas Zehetmair.

Mit dem Tenor Werner Güra verbindet Christoph Berner eine langjährige intensive Zusammenarbeit mit Auftritten in den wichtigen Konzertsälen Europas und diversen CD-Aufnahmen. Eine erste Solo-CD (1999) von Christoph Berner ist ausschließlich Werken von Robert Schumann gewidmet, eine zweite (2005) den späten Klavierwerken von W.A. Mozart. 2007 erscheint eine CD mit Liebesliedern und Walzern von Johannes Brahms (zusammen mit Marlies Petersen, Stella Doufexis, Werner Güra und Konrad Jarnot). Darüber hinaus erscheint bei Alba Records eine CD mit Violinsonaten der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts mit Réka Szilvay, bei EMI gemeinsam mit dem  britischen Cellisten Richard Harwood eine CD mit Sonaten von Beethoven und Chopin.

Produktionen