Der Blog der Children's Choice Awards berichtet mit Fotos, Videos und Kommentaren tagesaktuell von den Erlebnissen der offiziellen Festivaljury der Ruhrtriennale!
Die Children's Choice Awards sind die freiwillige Selbstkontrolle der Ruhrtriennale! Eine Gruppe von Kindern wird von Stadt zu Stadt und von Aufführung zu Aufführung reisen. Musik, Theater, Tanz, Performance und Video - mit dem Blick geborener Experten und der Offenheit unvorbereiteter Kinder werden sie die zeitgenössische Kunst einer kritischen Prüfung unterziehen. Sie tauchen auf an entlegenen Orten, zu später Stunde, machen Notizen, Skizzen und stecken die Köpfe zusammen: Halten Sie Ausschau nach dem roten Teppich und applaudieren Sie den Unbestechlichen!
Nicht zu verpassen: Die feierliche Preisverleihung in der Jahrhunderthalle Bochum. Die Ruhrtriennale und ihre Künstler stellen sich dem kritischen Urteil der Jury: Die Show, die man immer wieder sehen möchte? Die coolste Tänzerin? Der tollste Trick? Die Frisur, die gar nicht geht? Das pappigste Pausenbrot? Der Abend, nach dem man die schlechtesten Träume hatte? Der Moment, der nicht vergehen soll?
Children's Choice Awards ist Teil der Reihe No Education
Die Preise 2012
Das Beste vom Besten/Best of the Best:
Mathilde Monnier: Soapéra
Talentierteste Person/Most talented person:
Tarek Atoui
Beste Geschichte/Best Story:
Nature Theater of Oklahoma: Life and Times, Episode II
Das kreativste Stück/Most Creative Show:
12 Rooms (Live Art / Group Show)
Mein Gehirn ist fast explodiert/My brain almost exploded:
Denseland (Konzert im Maschinenhaus)
Die meisten Leute/Most People:
Michal Rovner: Current
Mädchenhafteste Show/Girliest Show:
Heiner Goebbels: When the mountain changed its clothing
Das peinlichste Kostüm/Most Embarassing Costume:
John Cage: Europeras I & II
Beste Beleuchtung/Best Lighting:
Rafael Lozano-Hemmer: Pulse Park
Die Show, in der ich eingeschlafen bin/Show Where I Fell Asleep:
Anne Teresa De Keersmaeker/Björn Schmelzer: Cesena (Veranstaltung um 5 Uhr früh)
Meiste Fantasie/Most Fantastical:
Mathilde Monnier: Soapéra
Die schlechtesten Sitze/Worst Seats:
Romeo Castellucci: FOLK.
Bester Autoscooter/Best Autoscooter:
Köbberling/Kaltwasser: Our CenturY
Beste Musik/Best Music:
Charles Ives (Mahler Chamber Orchestra, Kent Nagano, Thomas Hampson, Chen Rise)
Perverseste Pose/Perverted Pose:
Mathilde Monnier: Twin Paradox
Süßester Junge der Welt/Cutest Guy in the Whole World:
Thiago Granato, Tänzer in Soapéra (Mathilde Monnier)
Die größte Qual für die Ohren/Pain in the Ears:
Boredoms (Konzert)
Beste Teamarbeit/Best Teamwork:
Boris Charmatz: enfant
Die Show, mit der ich mich am meisten identifizieren konnte/The Show I could Relate to the Most:
Rafael Lozarno Hemmer: Pulse Park
Bester Schnurrbart/Best Mustache:
Hermann Keilwerth, Kontrabassist der Bochumer Symphoniker
Die Show, in der ich tanzen wollte/The Show that Made Me Want to Dance:
Jérôme Bel: Disabled Theater
Psycho-Blick/Psycho look:
Robert M. Johanson in Life and Times, Episode II (Nature Theater of Oklahoma)
Die Show, aus der ich fast rausgegangen wäre, weil ich sie so gehasst habe/The Show I Almost Left Because I hated it so much:
Anne Teresa De Keersmaeker: En Atendant
Unglaublich schön/Incredibly Beautiful:
Mathilde Monnier: Twin Paradox
Die besten Soundeffekte/Best Sound Effects:
Tarek Atoui
???!
Lemi Ponifasio: Prometheus
Beste Parade/Best Parade:
Bergkapelle Niederrhein e.V. in Christian Marclay: Everyday
Beste Dramatik/Best Drama:
John Cage: Europeras I&II
Witzigste Stimme/Funniest Voice:
David Bennent in Heiner Müller: Prometheus (Szenische Lesung)
Verarschst du mich?/Are you kidding me?
Laurent Chetouane: Sacré Sacre du Printemps
Das Stück, bei dem ich am meisten gelacht habe/The Show Where I Laughed the Most
Jérôme Bel: Disabled Theater