Klaus Grünberg
Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studiert Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und arbeitet seither als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires - unter anderen mit den Regisseuren Sebastian Baumgarten, André Wilms, Thilo Reinhardt, Antoine Gindt und Christof Nel. Mit Tatjana Gürbaca erarbeitet er u. a. Rigoletto (2007) am Opernhaus Graz, Salomé (2009) an der Deutschen Oper am Rhein und zuletzt Die Zauberin von Tschaikowsky an der Vlaamse Opera Antwerpen (2011).
Grünberg entwirft die Bühnenbilder für viele Inszenierungen Barrie Koskys, z.B. Kiss me, Kate (2008) und Ruslkaa (2011) an der Komischen Oper Berlin, Tristan und Isolde (2006) am Aalto Theater Essen und den Ring des Nibelungen am Staatstheater Hannover (2009/2010). Regelmäßig arbeitet Klaus Grünberg mit Heiner Goebbels zusammen, so u.a. bei Max Black (1998), Hashirigaki (2000), Landschaft mit entfernten Verwandten (2002), Eraritjaritjaka (2004), Stifters Dinge (2007) sowie I went to the house but did not enter (2008). 1999 eröffnet Grünberg in Hamburg das MOMOLMA (museum of more or less modern art). Für Bühne und Licht zu Rusalka wird er 2011 für den FAUST Theaterpreis nominiert.