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15.07.2011

 

Ruhrgebietsklischee

Urmomente bei Pils und Currywurst -
NRW.BANK und Ruhrtriennale stellen Viral Clip zum Festival vor

Eine Currywurst-Bude auf einer Halde, das ist der Ausgangspunkt eines außergewöhnlichen Filmprojekts und gleichzeitig einer amüsanten Hommage an die Widersprüchlichkeit des Ruhrgebiets. Unter dem Titel Kultur an ungewöhnlichen Orten trifft in einem 90-sekündigen Kurzfilm Pommes Rot-Weiß auf eine hitzige Debatte über die Oper.

Im Rahmen des seit 2005 bestehenden „Innovationspool“ fördert die NRW.BANK gemeinsam mit der Ruhrtriennale junge Kreative, unter anderem in den Bereichen Fotografie, Design und Journalismus. In diesem Jahr steht ein innovatives Online-Medium im Mittelpunkt der Förderung: Mit einem sogenannten „viralen Video“ sollen vor allem junge Menschen über die Verbreitung in sozialen Netzwerken auf das Festival aufmerksam gemacht werden. Dabei kann jeder Nutzer das Video kommentieren, darüber diskutieren und es bei Gefallen weiterverbreiten. Als eine der ersten Kulturinstitutionen öffnet sich die Ruhrtriennale neuen Formen des Social Webs und möchte damit ihre Präsenz auf Plattformen wie YouTube, Facebook und Twitter erweitern.

Den Auftrag für den professionell produzierten Kurzfilm erhielt der junge Nachwuchsregisseur Andreas Simon, der sich zusammen mit Mathias Niepenberg mit einem überzeugenden Script gegen zahlreiche andere Vorschläge durchsetzen konnte. Nach seinem Studium der Ton- und Bildtechnik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf arbeitet er seit 2007 mit seiner Produktionsfirma atarisafari als Regisseur und Filmemacher.

Ab heute ist das Video unter anderem auf vimeo, youtube und auf facebook zu sehen.


 

Prag

Ruhrtriennale bei der Prague Quadrennial of Performance Design and Space

Vom 16. bis 26. Juni fand die diesjährige Prager Quadriennale für Bühnenbild und Theaterraum statt. Der deutsche Beitrag  At the still point of the turning world: performing factories  präsentierte sich in diesem Jahr mit der Ruhrtriennale und der Bauhausbühne Dessau. Fast 50.000 Besucher sahen sich die Ausstellung an und zeigten dabei großes Interesse an unserem Festival und seinen außergewöhnlichen Spielorten.

Unter http://www.ruhrtriennale.de/de/prager-quadriennale-2011 haben wir einige Impressionen für Sie zusammengestellt.


 

Projektwoche

Bilder aus Licht und Sand bei der Jungen Triennale

Seit dem 13. Juli treffen sich 25 Schüler der 10. Klasse des Grashofgymnasiums Essen mit den Kunstvermittlern Kerstin Kuklinski und Daniel Niemann im Kunstmuseum Bochum zu einer Projektwoche zum Thema Bilder aus Licht und Sand. Bis zum 20. Juli haben die Jugendlichen Zeit, die Philosophie des Buddhismus zu diskutieren, die Möglichkeiten und Grenzen der Sandmal-Technik auszuloten und eigene Bildwelten entstehen zu lassen.

Bei jetzt und hier, dem Familienfest der Ruhrtriennale am Sonntag, den 18. September werden die jungen Künstler mit dabei sein. Sie bringen den Besuchern die große Kunst der Sandmalerei näher, die dann natürlich selbst ausprobiert werden kann.

Weitere Informationen zum Programm der Jungen Triennale finden Sie unter:  http://www.ruhrtriennale.de/de/programm/junge-triennale/