Enter the Void
Frankreich 2009, 162', Regie: Gaspar Noé
© Central Film
Enter the Void ist bildgewaltig, verstörend, erbarmungslos und exzessiv: Gaspar Noé hat mit diesem Film seine Interpretation von Drogenrausch und Lektüre des Tibetischen Totenbuches geliefert. Oscar lebt als kleiner Drogendealer in Tokio. Seine Schwester, zu der er seit dem Unfalltod seiner Eltern ein besonderes Verhältnis hat, arbeitet als Stripperin und sorgt sich um seinen Drogenkonsum. Doch die tödliche Dosis erhält Oscar nicht von den Drogen, sondern von den Kugeln der Polizeirevolver. Frisch dahingeschieden wandert Oscars Geist durch das Tokioer Nachtleben, unterbrochen von Erinnerungsfetzen und der vagen Möglichkeit, dass dies alles nur ein schlechter Drogenrausch sein könnte.
Karten ausschließlich an der Kinokasse.
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