Moses und Aron
Auf Wolfgang Gussmanns abstrakter Bühne gelingt es Willy Decker gedankenklar zum Kern von Schönbergs Oper vorzudringen und zugleich ein sinnliches, sogar spektakuläres Theatererlebnis zu schaffen.
Frankfurter Rundschau / Stefan Keim
Selten gelangt Musiktheater so umgehend zu Intensität, zu Klarheit wie an diesem Abend – die Geburt des Theaters und der Hoffnung, lebendig und ergreifend!
DIE ZEIT / Volker Hagedorn
Willy Deckers grandioser Eröffnungsstreich zur Ruhrtriennale in Bochum ist eine maßstabsetzende Inszenierung.
Kölnische Rundschau/ Raoul Mörchen
Eine Aufführung, die sich in ihrer Machart und ihren besonderen Aufführungsbedingungen nicht mit konventionellen Inszenierungen vergleichen lässt und die Besonderheit der Triennale unterstreicht. Und das auf einem festivalwürdigen Niveau.
NRZ / Pedro Obiera
Willy Decker hat nach den Sternen gegriffen und am Ende holte er sie auf die Erde. Das Ruhrgebiet schrie, trampelte, pfiff, feierte seinen neuen Star.
WAZ / Gudrun Norbisrath
Deckers Inszenierung in der Bochumer Jahrhunderthalle ist ein Abend, wie ihn kein Stadttheater zeigen kann. Die Ruhrtriennale setzt mit »Moses und Aron« Maßstäbe, in ihrer Kompromisslosigkeit kommt die Aufführung Schönbergs Idee sehr nahe.
Die WELT / Stefan Keim
Der regieführende Ruhrtriennale-Intendant Willy Decker zielt auf Strenge, Ernst und Verständlichkeit, spielt aber so gekonnt mit Licht, Raum, Bewegung, dass sich, momentweise, das Vermittlungswunder ereignet. In Bochum ist mehr zu erleben: ein paar Momente, an die man sich erinnern wird, märchenhaft.
Frankfurter Allgemeine Zeitung / Holger Noltze
Deckers und Boders »Moses und Aron« ist eine alle Musiktheaterroutine sprengende Arbeit. Einen besseren Auftakt zu seiner Intendanz hätten Willy Decker und das aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz angereiste Publikum nicht haben könnten.
Deutschlandfunk / Christoph Schmitz
Intendant und Regisseur Willy Decker hat »seiner« Ruhrtriennale einen fulminanten Einstieg bereitet.
WAZ Bochum / Werner Streletz
Dale Duesing und Andreas Conrad verkörpern »Moses und Aron« mit nachdrücklicher Bühnenpräsenz in der umjubelten Premiere von Schönbergs Oper.
domradio.de / Guido Krawinkel
Schönbergs Oper »Moses und Aron« war der erste Höhepunkt der Ruhrtriennale. Intendant Willy Decker gelang es mit seiner Inszenierung auf geniale Weise, den Riesenraum der Bochumer Jahrhunderthalle zu füllen.
Kölner Stadtanzeiger / Markus Schwering
Gigantisch, spektakulär, spannend, imposant, »Moses und Aron«. Willy Deckers Inszenierung der Schönberg-Oper bei der Ruhrtriennale Bochum hat das Zeug zum Kultstück und Leuchtturmprojekt – eine Produktion, die man gesehen haben muss.
Halterner Zeitung / Julia Gaß
Willy Decker wurde seine Auftaktinszenierung zu einem triumphalen Erfolg. Die Ruhrtriennale steht mehr für Kunst als für Glamour. Und da wird die »Moses und Aron«-Inszenierung des Intendanten sicher Festivalgeschichte schreiben.
RuhrNachrichten Bochum / Ronny von Wangenheim