Pressestimmen
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Die Burgschauspielerin Elisabeth Orth brillierte mit einer von tiefem Verständnis geprägtem Zugang zur Literatur von Else Lasker-Schüler bei der Ruhrtriennale.
WAZ Bochum
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Auf ein hochprozentiges Konzentrat eingedampft, erwacht der Roman mit Simons' fabulösem Ensemble zu herzzerreißendem Bühnenleben. Roths Kleine-Leute-Personal entwickelt Shakespearesche Fallhöhen. Penibel choreografiert ist das Ensemble, jede Geste, jeder Blick sitzt, weniger ist mehr in Simons kluger Regie, die Wucht der lakonischen Sprache zieht unmittelbar hinein in die kleine, große Tragödie.
Rheinische Post / Regine Müller
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Das Zentrum bildet der 36-stimmige Kanon »Deo Gratias« des franko-flämischen Meisters Johannes von Ockeghem. Der strenge Kanon wirkt in seiner formalen Klarheit, seiner wiegenden Bewegung in der akustisch idealen Jahrhunderthalle geradezu berauschend.
WAZ, NRZ / Pedro Obiera
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Der Abend hatte jetzt mit einer Stunde 45 Minuten nicht nur eine erträgliche Länge, sondern war auch dramaturgisch klug beschränkt auf die Theogonie des Hesiod, eingerahmt von einigen späten Hymnen von Friedrich Hölderlin. (..) Und die Gebläsehalle ist der ideale Ort dafür. Natürlich ist es auch faszinierend, der herrlich herben Stimme von Edith Clever zu lauschen.
Rheinische Post / Ingo Hoddick
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Die deutsche Erstaufführung ihres Doppelporträts einer gewissen »Gustavia« im Rahmen der Ruhrtriennale am Wochenende auf pact Zollverein war das gelungene Debüt ihrer Zusammenarbeit.
Tanznetz / Marieluise Jeitschko
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Andrea Breth erzählt Kleists Lustspiel in szenischer Brillanz, reich durchsetzt mit Späßen und exzellent besetzt. Sven-Eric Bechtolf spielt Kleists Dorfrichter so fantastisch, als wäre dies seine lang ersehnte Wunschrolle. Die Premiere ist gelungen: Bravos und zehn Minuten lang Standing Ovations!
Salzburger Nachrichten / Hedwig Kainberger
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Ganz vorne bei den positiven Aspekten ist wieder einmal der Ausnahmechor »ChorWerk Ruhr« zu nennen. Das sind glänzende Solisten, die sich dennoch zu einer Weltklasse-Einheit fügen. Und die durch die halb chortechnischen, halb schamanistischen Methoden ihres Chorleiters Rupert Huber wie Kontaktsingen und so weiter zu einer ungeahnten spirituellen Tiefe vordringen.
Rheinische Post / Ingo Hoddick
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Eine Collage aus Kabarett-, Kampf- und Spielszenen, die verblüfft, ernüchtert, erheitert, aber auch schockiert. In 90 rasant gespielten Minuten pendeln und schaukeln sie zwischen beißender Ironie und bitterem Ernst. Und verstoßen nicht selten so heftig gegen politische Korrektheit, dass manch deutschem Zuschauer das Lachen vergeht, zumindest für kurze Zeit.
Der Westen / Michael-Georg Müller
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Im Rahmen der Ruhrtriennale hat Regisseur Ivo van Hove in der Bochumer Jahrhunderthalle eine Bühnenversion eingerichtet, die – mit bewundernswerter Strenge und Konsequenz – das Beispielhafte dieses Aufbruchsversuches wider Willen betont.
WAZ/NRZ / Werner Streletz
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Die beeindruckende Stimmkultur der Netrebko und die tenorale Strahlkraft Giordanos machte die beiden zu einem prachtvollen Bühnenpaar: Auch nach drei Zugaben schien das Publikum noch lange nicht gesättigt.
WAZ / Pedro Obiera
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Iggy Pop und Tine Kindermann mit »Love and Death« – ein lohnenswertes Experiment und ein wunderbarer Abend!
Westdeutsche Zeitung / Björn Boch
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Durch die Inszenierung David Hermanns, die den Seelenzustand der Figur Vivier vor allem mit Mitteln konzentrierter Aussparung steuert wird aus Ostermaiers Monolog am Ende ein umjubelter Theaterevent.
Süddeutsche Zeitung / Wolfgang Schreiber
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Muthspiel erschuf mit Hilfe der Elektronik dichte Klanglandschaften, die vor Einfällen zu bersten schienen. Viel Beifall.
WAZ Duisburg / Rudolf Hermes
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Die Aufführung bei der Ruhrtriennale endete gewaltig – mit langanhaltendem, einhelligem Beifall und begeistertem Getrampel. Ultima Vez glänzte mit der typischen Einsatzfreude, Schnelligkeit und Vitalität, die oft die Grenze des Tanzes hin zum Akrobatischen überschreiten.
dpa / Ulrich Fischer
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Der über zweistündige, von einem ergriffenen Publikum begeistert gefeierte »Jerusalem«-Abend von Jordi Savall kreuzte mit balsamischer Wirkung und narkotischem Zauber jüdische, islamische und christliche Klageweisen, Friedensgesänge und Tänze. Es fügte sich geradezu idealtypisch ein in den neuen spirituellen Geist der Ruhrtriennale.
Neue Westfälische / Bernd Aulich
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Selten gelangt Musiktheater so umgehend zu Intensität, zu Klarheit wie an diesem Abend – die Geburt des Theaters und der Hoffnung, lebendig und ergreifend!
DIE ZEIT / Volker Hagedorn
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Die großartige Carla Bozulich brachte eine Menge emotionalen Ausdruck in ihre vielseitige Musik und eröffnete das Festival auf sehr hohem Niveau.
Münsterland Zeitung / Klaus Lipinski
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Acht Wochen lang gehört Bochum wieder zu den europaweit beachteten Festivalstädten.
WAZ Bochum / Werner Streletz
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Dieses Programm ... zeigt deutlich die Handschrift des neuen Intendanten. Auf die Ära Decker darf man gespannt sein.
Westfälische Rundschau / Rolf Pfeiffer
Alles weist also darauf hin, dass Decker der Spagat zwischen Erneuerung und Tradition der Marke »Ruhrtriennale« glücken wird.
Rheinische Post / Regine Müller