Spielzeit 26.08. - 09.10.

Autland

Ein anspruchsvolles, mutiges, sperriges Projekt.

Welt am Sonntag / Stefan Keim

 

Das Zentrum bildet der 36-stimmige Kanon »Deo Gratias« des franko-flämischen Meisters Johannes von Ockeghem. Der strenge Kanon wirkt in seiner formalen Klarheit, seiner wiegenden Bewegung in der akustisch idealen Jahrhunderthalle geradezu berauschend.

WAZ, NRZ / Pedro Obiera

 

Der Abend schlingert kurzweilig zwischen intimen Momenten voller Schönheit, die im Nu zerbrechen kann. Fast wie ein Stück von Pina Bausch mit anderen Mitteln. »Autland« irritiert und berührt, weil es autistische Befindlichkeit existentiell begreift, aus dem Krankheitskontext isoliert und im modernen Leben sichtet.

Westfälischer Anzeiger / Anja Hirsch

 

Da Newski die ganze Palette von der Lautkomposition bis zum mehrstimmigen Gesang beherrscht und die ganz ohne Instrumente auskommenden Sänger ihre Sache so gut machen, ist »Autland« vor allem was für Fans der klanglichen Möglichkeiten menschlicher Stimmen.

Ruhr Nachrichten / Klaus Stübler