Spielzeit 26.08. - 09.10.

Beate Baron

Beate Baron wurde 1977 in Bielefeld geboren und begann ihr Regiestudium bei Götz Friedrich an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie arbeitete als persönliche Regieassistentin Götz Friedrichs an der Deutschen Oper Berlin. 2003 führte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin u. a. bei Wolfgang Heiniger und Jörg Mainka weiter. Sie wurde Stipendiatin der International Summer Academy of Fine Arts Salzburg und des »Europäischen Zentrum der Künste Hellerau«. Dort inszenierte sie bei den 20. Dresdener Tagen der zeitgenössischen Musik das audiovisuelle Projekt Landscape_Zeitsplitter. Neben ihrem Regiestudium begann Beate Baron als Videokünstlerin zu arbeiten. Sie produzierte verschiedene Videokompositionen und Performances, wie z.B. Der Qual ein Ende! nach Saties Vexations, Mobiles Danken Berlin. Als Opernregisseurin inszenierte Beate Baron u. a. am Theater Aachen Tagebuch eines Verschollenen / Der Schöne Gleichgültige sowie im Rahmen der Akademie der Komischen Oper Berlin K. O. Historia di Jephte von Giaccomo Carissimi, an der Neuköllner Oper Berlin Schumann im Liegen und im Rahmen der Klangwerkstatt Berlin WANDERLAND eine Uraufführung von G. Rühle, C v. Eck und W. Heiniger.
Beate Baron gewann im internationalen Regie Wettbewerb Ring Award 08 mit der Installation RIGOLATOR den Sonderpreis der Komischen Oper Berlin.
Für die Komische Oper Berlin erarbeitete sie außerdem ein Video mit dem Rundfunkchor Berlin in der Produktion Angst. Derzeit arbeitet sie mit Hans Neuenfels an der Uraufführung der Oper Proserpina von Wolfgang Rihm bei den Schwetzinger Festspielen 2009

Produktionen