Bochumer Symphoniker
Das 1919 gegründete Orchester hat sich im Laufe seiner Geschichte zu einem der wichtigsten Konzertklangkörper im Westen Deutschlands entwickelt. Die Teilnahme an renommierten Festivals wie dem Brüsseler Flandern Festival oder dem Frankfurter Römerberg Festival, aber auch die zahlreichen Gastkonzerte etwa in der Kölner Philharmonie haben den Ruf der Bochumer Symphoniker als innovatives Orchester gefestigt. Für die vor allem durch den seit 1994 in Bochum wirkenden Generalmusikdirektor Steven Sloane geprägten außergewöhnlichen Programme wurden die Bochumer Symphoniker bereits zweimal (Saison 1996/1997 und 2004/2005) vom Deutschen Musikverleger-Verband mit der begehrten Auszeichnung für Das beste Konzertprogramm ausgezeichnet. Auch international haben sich die Bochumer Symphoniker bereits einen Namen gemacht: mit Konzertreisen nach Israel und in die USA mit Gastspielen in Los Angeles und Chicago konnte das Orchester ebenso überzeugen wie durch die Konzerte, die die Symphoniker im Rahmen des internationalen Kulturfestivals RuhrTriennale bestritt. Darüber hinaus hat das Orchester mit der Einspielung des Gesamtwerks des deutschen Spätromantikers Joseph Marx beim britischen Label ASV begonnen; die erste CD Natur-Trilogie wurde kurz nach ihrer Veröffentlichung von Rob Barnett, Kritiker und Mitglied der British Music Society, als CD des Monats ausgezeichnet, die zweite CD, die Orchesterlieder, wurde sogar für einen Grammy nominiert. Bei der RuhrTriennale 2005 traten die Bochumer Symphoniker bei Die Tiefe des Raumes und 2006 bei Die Soldaten auf.
Bei der RuhrTriennale 2007 spielen die Bochumer Symphoniker bei der Wiederaufnahme von Die Soldaten.