RuhrTriennale
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Pressemitteilungen 2005

6.9.2005

„BRAHMS UND körpersprache“ mit dem WDR Rund­funk­chor am Freitag in der Jahrhunderthalle Bochum

„BRAHMS UND körpersprache“ nennt Rupert Huber seinen Abend in einer über mehrere Spielzeiten angelegten Reihe, die einen neuen Blick auf das Werk des Komponisten Johannes Brahms ver­sucht. Dazu wird der Chefdirigent des WDR Rundfunk­chores ge­meinsam mit dem WDR Rundfunkorchester Köln, mit Tänzern und Solisten am Freitag, 9. September 2005, 19:30 Uhr, im Rahmen der RuhrTriennale in der Jahrhunderthalle Bochum ein Pro­gramm präsentieren.

Drei Tänzer völlig verschiedener künstlerischer Herkunft, aus der Eurhythmie, dem Butoh und dem modern dance, haben Gedichte von Goethe, Schiller und Hölderlin und deren Vertonung durch Brahms in der Wirkung auf ihre Körper untersucht und erforscht.

Auf dem Programm stehen von Johannes Brahms die „Rhapsodie für Alt, Männerchor und Orchester op. 53“, der „Gesang der Parzen op. 89 für Chor und Orchester“, „Nänie op. 82 für Chor und Orchester“ und das „Schicksalslied op. 54 für Chor und Orchester. Umrahmt werden diese Werke von zwei Kompositionen von Rupert Huber: „Geleitmodem 3 für 3 TamTams“ und „IN DIR - Modem nach zwei Gedichten von Rose Ausländer für Stimmen und Schalenglocken“. Bei beiden Werken sind die Aufführenden rund um das Publikum aufgestellt, so dass die Musik als Raummusik körperlich erfahrbar wird.

Die Tänzer sind Melaine MacDonald, Doris Huber und Mikko Jairi (Choreographie: Lukas Scheja, Lichtregie: Peter Jackson), Anjara Ingrid Bartz singt das Solo in der Alt-Rhapsodie und D. E. Sattler wird die vertonten Texte rezitieren, bevor sie vom Chor gesungen werden.

WDR 3 überträgt „BRAHMS UND körpersprache“ am Donnerstag, den 15. September 2005 um 20.05 Uhr (Redaktion Patricia Just/Dirk Schortemeier).