© Robin Junicke

Junge Triennale

Junge Menschen machen lassen. Junge Menschen ernst nehmen. Junge Menschen reinlassen in eine Kulturinstitution – das macht die Junge Triennale. Hier wird ausprobiert und in Frage gestellt; Jugendliche arbeiten mit Künstler*innen und Kulturschaffenden zusammen. Die Ergebnisse dieser Prozesse werden an Gleichaltrige und Lehrende in Form von Workshops weitergegeben. Teil der Jungen Triennale ist das langfristig angelegte Projekt #nofear. In 2018 kam das Nachwuchskünstler*innenkollektiv Mit Ohne Alles aus dem Ruhrgebiet mit Menschen aus Essen-Katernberg über Sexualität ins Gespräch. Daraus entstand eine Performance, die unterschiedlichste Geschichten und Erlebnisse widerspiegelte. In diesem Jahr widmet sich #nofear mit zwei Projekten dem Schwerpunkt Macht. In der Spielzeit 2020 werden Zukunftsvisionen hinterfragt und weiterentwickelt. Zusätzlich kuratiert die Junge Triennale die Stücke des Festivalprogramms, die sich ausdrücklich an ein junges Publikum richten, mit. 2019 ist Jetse Batelaan mit seiner Performance (…..) – Ein Stück, dem es scheißegal ist, dass sein Titel vage ist eingeladen. Der Third Space bietet ebenfalls ein vielfältiges Programm, das sich an Kinder und Jugendliche richtet und zum Mitgestalten einlädt.


#NOFEAR: SAFE SPACE 

In Duisburg-Hochfeld entsteht in Zusammenarbeit mit drei Schulen der Safe Space, ein erster Projekt-Standort von #nofear. Kinder und Jugendliche gestalten hier gemeinschaftlich einen Ort, an dem sie sich kreativ ausleben können – nach ihren Vorstellungen und Regeln. Ob Tonstudio, eine Bühne für Konzerte oder Performances oder alles zugleich – die Entscheidung über Einrichtung und Ausgestaltung des safe space und eines neuen Schulentwurfs liegt einzig und allein bei den Schüler*innen. Sie erhalten dabei Unterstützung von den Jugendlichen, die bereits seit Längerem bei #nofear dabei sind. Der Ort soll zur Ruhrtriennale 2019 mit einer Veranstaltung eingeweiht und für Menschen aus Duisburg-Hochfeld und Umgebung geöffnet werden. Perspektivisch soll das Langzeitprojekt über die Spielzeit 2020 hinaus weiter bestehen und bespielt werden. Vieles ist möglich: kultureller Austausch, Workshops, künstlerische Impulse, Begegnung zwischen Jung und Alt. Einzige Bedingung: Keine Angst!


Kontakt

Anne Britting, Janina Diergarten, Timo Kemp, Olivia Marschalek
T + 49 (0) 234 97 48 34-18
jungetriennale@ruhrtriennale.de

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