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Zechenwerkstatt Lohberg, Dinslaken

1905 wird die ‘Gewerkschaft Lohberg’ gegründet und ab 1912 Steinkohle gefördert. Parallel entsteht die dem Bergwerk gegenüber gelegene Kolonie Lohberg für die Arbeiter und Angestellten der Zeche. Die 50er Jahre sind geprägt von dem Ausbau der Zeche zur Großschachtanlage: 1979 wird schließlich die höchste Jahresfördermenge mit über 3 Millionen Tonnen erreicht. Genau 100 Jahre nach ihrer Gründung erfolgt die Schließung der Zeche und ab 2007 der Abriss der Anlagen – bis auf einige wenige historische Gebäude, die unter Denkmalschutz stehenden Fördertürme, die Kohlenmischhalle und die Zentralwerkstatt. In der Zechenwerkstatt, ein Gebäude aus den frühen Jahren der Zeche Lohberg, wurden Reparaturen für den Grubenbetrieb und später auch für den Übertagebetrieb durchgeführt. Neben den 1.200 Kohlewagen wurden dort alle Materialwagen, Bohrstangen etc. gewartet und repariert. Hinzu kamen Arbeiten für Neubauten, für den Schildausbau und die Durchführung von Probeläufen für Maschinen im Untertageeinsatz.

Nahverkehr

Von „Dinslaken Bf“ Bus 71 (Richtung „Schermbeck Rathaus“), Bus 915 (Richtung „Dinslaken Knappenheim“), Bus 19 (Richtung „Dinslaken Bergmannstraße“) oder Bus SB3 (Richtung „Wesel Bahnhof“) bis Haltestelle „Steigerstraße“ oder „Oeckinghaus“.

Anfahrt & Parken

Bitte beachten Sie, dass sich der Eingang sowie der Besucher*innenparkplatz auf der Rückseite des Gebäudes befinden. Die Anfahrt erfolgt über die Ober-Lohberg-Allee.
 

Hünxer Str. 367
(Anfahrt über Ober-Lohberg-Allee)
46537 Dinslaken

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