Grenzen der Repräsentation - Krise der Demokratie
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18 Jul17:00SymposiumJahrhunderthalle Bochum, BochumTurbinenhalle an der Jahrhunderthalle
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19 Jul15:00SymposiumJahrhunderthalle Bochum, BochumTurbinenhalle an der Jahrhunderthalle
Die Inszenierung Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend von Christoph Marthaler wird im Audimax der Ruhr-Universität ein leer gewordenes Parlament im Zeitalter seiner Überwindung verhandeln. Im Vorfeld und anlässlich dessen veranstaltet die Ruhrtriennale in Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft der RUB und dem Institut für Medienwissenschaft ein internationales Symposium, welches die Situation des Parlamentarismus in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts zum Ausgangspunkt einer Reflexion über die Gegenwart nimmt. Das Symposium besteht aus Plenarvorträgen, einem Roundtable sowie - im geschützten Rahmen – aus studentischen Beiträgen, die während des Sommersemesters in mehreren aufeinander bezogenen Seminaren zu Fragen der Repräsentation und zu Erscheinungsräumen des Politischen entwickelt werden.
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Donnerstag, 18. Juli 2019
- 17.00 Uhr Eröffnung
Dr. Vera Battis-Reese, Dr. Julia Naunin und Juliane Votteler (Ruhrtriennale): Grußwort
Prof. Dr. Jörn Etzold (Ruhr-Universität Bochum): „Grenzen der Repräsentation" - 17.45–18.45 Uhr Keynote Address
Prof. Dr. Rosalind Morris (Columbia University): „Stages and the Stagism of Representational Democracy: Notes from the Anticolonial South“ - 19.00–20.30 Uhr Roundtable
„Institutionen in der Krise. Ein Gespräch im Maschinenraum der Repräsentations-mechanismen“. Prof. Dr. Friedrich Balke (Ruhr-Universität Bochum), Cilly Kugelmann (z.Z. Chefkuratorin der neuen Dauerausstellung am Jüdischen Museum Berlin), Jun.-Prof. Dr. Francesca Raimondi (Kunstakademie Düsseldorf) im Gespräch mit Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Prof. Dr. Jörn Etzold und Dr. des. Leon Gabriel
Freitag, 19. Juli 2019
- 15.00–16.00 Uhr
Prof. Dr. Julia Stenzel (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn): „Figuren des Demagogischen: Politisches Sprechen zwischen Respondenz und Pastoralregime“ - 16.15–17.15 Uhr
Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky (Ruhr-Universität Bochum): „Niobe und die Kinder Korahs. Zur Kritik der Staatsgewalt bei Walter Benjamin und Hermann Cohen“ - 17.30–18.30 Uhr
Prof. Dr. Bettine Menke (Universität Erfurt): „Die Ausnahme der Flüchtlinge (Demokratie der Zukünftigen)“ - 20.00 Uhr
Dr. Stefanie Carp (Ruhrtriennale): „Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend.“ Projektpräsentation
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Weitere Informationen
Symposium der Ruhrtriennale in Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft und dem Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Konzeption: Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Prof. Dr. Jörn Etzold, Dr. des. Leon Gabriel
Das Symposium wird gefördert von der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft.