© Christian Huhn, mit freundlicher Unterstützung von Stadtbaukultur NRW

Ehemalige Kirche St. Barbara

Duisburg-Rheinhausen

Die seit 2011 profanisierte Kirche St. Barbara in Duisburg-Rheinhausen wurde in den frühen 1960er Jahren auf ehemaligem Werksgebiet der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG erbaut. Entworfen vom Architekten Toni Hermanns, der für weitere Kirchen- und Verwaltungsbauten im Ruhrgebiet verantwortlich zeichnet, ist sie mit ihrer für die damalige Zeit zukunftsweisenden hyperbolisch-parabolischen Stahlbeton-Dachkonstruktion ein bemerkenswertes Beispiel utopischer Architektur der Nachkriegszeit. Die nach der Schutzheiligen der Bergleute benannte Kirche der katholischen Gemeinde von Duisburg-Hochemmerich steht mitten in einer Arbeitersiedlung in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Ort, wo ab den späten 1980er Jahren die Arbeiterkämpfe der Kruppianer gegen die Schließung ihres Hüttenwerks ihren Ausgangspunkt hatten.

Nahverkehr

Von „Duisburg Hbf“ mit den Buslinien 921 (Richtung „Moers Königlicher Hof“), 923 oder 924 (Richtung „Kaldenhausen Krölls“) bis Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Fahrtzeit ca. 20 Min. Dann noch ca. 5 Minuten zu Fuß zum Veranstaltungsort.

Klausstraße 1
47226 Duisburg

Vorstellungen