Training für die Zukunft. Ein Preenactment
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8 Sep17:00PremiereJahrhunderthalle Bochum, BochumTurbinenhalle an der Jahrhunderthalle
In einer Zeit wachsender globaler Krisen in Politik, Wirtschaft und Umwelt, ist die Dystopie zur neuen Zukunftsnorm geworden. Training für die Zukunft hingegen entwirft ein Übungsgelände in dem die Besucher zu Trainierenden für eine selbstbestimmte Zukunft werden. Das Preenactment gibt einen ersten Ausblick auf ein größer angelegtes Projekt für die Ruhrtriennale 2019, wenn in einer Landschaft verschiedener historischer Kunstformen und nie realisierten Architekturen futuristische Szenarien eingeübt werden – angeleitet von GruppenpsychologInnen, ÜberlebenskünstlerInnen, Freizonen-IngenieurInnen, Identitäts-HackerInnen, Science Fiction AutorInnen, FuturologInnen, KünstlerInnen, AktivistInnen und kooperativen SpieledesignerInnen. Wer besitzt die Produktionsmittel der Zukunft? Wie können wir wieder Kontrolle über sie gewinnen?
Training für die Zukunft, ein Preenactment ist eine erste öffentliche Übung dieses künftigen Trainings-Curriculums und verbindet kleinere Trainings mit Vorträgen und Diskussionen darüber, wie die Zukunft als Schauplatz kollektiven Handelns wieder zurückgefordert werden kann.
Weitere Informationen
Projekt von Jonas Staal, kuratiert und koprogrammiert von Florian Malzacher. Installation in Zusammenarbeit mit dem Architekten Paul Kuipers und dem Designer Remco van Bladel. Eine Produktion des Studio Jonas Staal (Younes Bouadi, Evelien Scheltinga) und der Ruhrtriennale.
Hauptprojektförderer: innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft
Sprachinformation: In englischer Sprache
Biografien Biographies
Besetzung
Konzept | Jonas Staal Florian Malzacher |
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Keynote von | Harald Welzer |
Trainings von | Ceren Akyos Heath Bunting Rebecca Gomperts |