Stefan Wirth

Stefan Wirth ist ein ausgesprochen vielseitiger Musiker und Komponist. Er ist als Pianist zeitgenössischer Musik aktiv und spielt als festes Mitglied im Collegium Novum Zürich sowie im Ensemble Contrechamps (Genf).  Mit Heinz Holliger konzertiert er als Solist beim Orchestra della Svizzera Italiana und bei den Ittinger Pfingstkonzerten, mit Pierre Boulez  erarbeit er 2013 dessen 2. Klaviersonate. Auch ist er Mitglied des „Gershwin Piano Quartet“, mit dem er auf vielen bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Schwetzinger Festspielen, beim Mozarteo Brasileiro Sao Paolo, dem Rheingau Musikfestival, dem Menuhin Festival Gstaad und dem Klavierfestival Ruhr auftritt.

Stefan Wirth erhält seine kompositorische Ausbildung vornehmlich in den USA, wo er u.a. bei Michael Gandolfi und P.Q. Phan studiert. Zur die Teilnahme an den Tanglewood Sommerkursen wo er mit George Benjamin arbeitet, wird ihm das ‚Leonard Bernstein Fellowship’ verliehen. Auch studiert er bei Oliver Knussen und Colin Matthews an der "Britten-Pears-School" in Aldeburgh/England.

Er erhält u.a. Aufträge vom Collegium Novum Zürich, dem Münchener Kammerorchester, dem Ensemble Makrokosmos, dem Ensemble ö, der Camerata Variabile, dem Berner Kammerorchester, dem Ensemble Aequatuor sowie vom WDR für die Wittener Tage für neue Kammermusik, von Radio Deutschlandfunk, den Weimarer Liedertagen, dem Lucerne Festival und 2006 und 2007 von der Ruhrtriennale. Zwei Mal werden Werke von Stefan Wirth in die „Grammont Séléction“ aufgenommen, auf der jeweils die besten Schweizer Uraufführungen eines Jahres vereinigt werden. Als Pianist, Komponist und Arrangeur arbeitet er für verschiedene Musiktheater-Produktionen mit Regisseuren wie Christoph Marthaler und Frank Castorf zusammen.

Produktionen