Andreas Fuchs

Andreas Fuchs arbeitet seit 1988 als freier Lichtdesigner . Seit 1992 ist er als Lichtdesigner für Robert Wilson tätig, mit dessen Regiearbeiten (Dr. Faustus Lights the Lights, Hamlet a Monologue, Une Femme Douce und Dreamplay) er auf Welttournee ging. Außerdem entwarf er das Licht für Wilsons Inszenierungen von Drei Schwestern (2001 in Stockholm), Der Ring des Nibelungen (2000-2002 am Opernhaus Zürich), Die Frau ohne Schatten (2002 in Paris an der Opéra de Bastille), Leonce und Lena (2003), Dreigroschenoper (2007) und Shakespeares Sonette (2009 am Berliner Ensemble). Am Berliner Ensemble entwarf er auch das Licht für Die Mutter und Die heilige Johanna unter der Regie von Claus Peymann. Weitere Arbeiten führten ihn an die Berliner Staatsoper (Tristan und Isolde und Maria Stuarda). Von 2003 bis 2004 leuchtete er erfolgreich den Ring des Nibelungen am Konzerthaus Dortmund, in dem das Licht die Leitmotive des Zyklus' illustrierte. Im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit der Synästhesie hat er 2008 die Lichtstimme von Skrjabins Sinfonie Prométhée an der Dresdner Philharmonie auf der Bühne visualisiert.
Andreas Fuchs arbeitete ebenso mit Künstlern und Architekten wie Daniel Libeskind und Rebecca Horn.
Aktuelle Arbeiten waren unter anderem Othello in Oslo, Rossinis Petite Messe für das Kunstfest Weimar mit anschließender Europa-Tour, Grace to Grace an der Oper Monte Carlo, Carmen für die Osterfestspiele Salzburg, Tod eines Handlungsreisenden in Trondheim und Voix / Dido als Double Bill an der Opera North in Leeds mit anschließender England Tournee.

Produktionen