Sebastian Noack

Der gebürtige Berliner studiert Gesang an der Hochschule der Künste Berlin unter anderem bei Dietrich Fischer-Dieskau. Der in mehreren Wettbewerben ausgezeichnete Noack macht  sich zunächst als Konzertsänger einen Namen. Er singt unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Semyon Bychkov und Kirill Petrenko. Sein Repertoire umfasst alle bedeutenden oratorischen Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Als gern gesehener Gast führen ihn zahlreiche Tourneen durch Europa, die USA und Südostasien. Sein Augenmerk gilt vor allem dem Liedgesang. Davon zeugen auch sein Engagement bei der Schubertiade in Schwarzenberg und die von ihm und Manuel Lange gegründete Konzertreihe Meisterlied in Berlin. Seit einigen Jahren beeindruckt er außerdem in der Oper. So debütiert Noack im Juni 2009 in Donizettis Viva la Mamma an der Staatsoper Berlin. Weitere umjubelte Darstellungen sind die von Wolfram von Eschenbach in Wagners Tannhäuser und dem Kurwenal in Tristan und Isolde am Deutschen Nationaltheater Weimar unter Stefan Solyom sowie an der Deutschen Oper Berlin unter Donald Runnicles.

Produktionen