Nigel Edwards
In Großbritannien ist Nigel Edwards vor allem als Lichtdesigner der britischen Performance-Gruppe Forced Entertainment bekannt. Seit 1990 hat er für über zwanzig Inszenierungen das Licht entworfen, so für Although We Fell Short und zuletzt 2012 für The Coming Storm auf PACT Zollverein, Essen. Ebenso arbeitet Edwards als Lichtdesigner mit Tim Etchells für In Pieces, That night Follows Day produziert von der the flämischen Theaterorganisation Victoria in Ghent und Sight Is The Sense That Dying People Tend To Lose First.Darüber hinaus ist er beteiligt an den legendären Londoner Uraufführungen von Sarah Kanes Gesäubert und 4.48 Psychosis am Royal Court Theatre sowie Gier am Paines Plough. Weitere Arbeiten sind Roberto Zucco, The Mysteries, Victoria, The Tempest für die Royal Shakespeare Company in Stratford, Debbie Tucker Greens Dirty Butterfly und Trade am Soho Theatre London and Stoning Mary am Royal Court Theatre. Edwards arbeitet mit der Choreografin Wendy Houstoun (Desert Island Dances, Keep Dancing und 50 Acts) sowie regelmäßig für Michael Laub/Remote Control (Pigg in Hell, Total Masala Slammer, The HCA project, Solo, Portraits Berlin, Death, Dance and Some Talk, Portrait Series Istanbul, Portrait Series Rotterdam und Burgporträts). Er entwirft das Licht für die Opern Jenufa unter der Regie von Katie Mitchell an der Welsh National Opera sowie für The Maids am The Young Vic, London, und für Hänsel and Gretel, an der Opera North, Leeds. Nigel Edwards arbeitet als Lichtdesigner für Ryuichi Sakamoto und Diamanda Galas sowie für Konzerte von Carsten Nicolai (Alva Noto), dem Yellow Magic Orchestra und Joss Pook.