Hans Petter Dahl
Von 1987 to 1995 arbeitet Hans Petter Dahl mit der norwegischen Performancegruppe Bak-Truppen. 1995 gründet er mit Anneke Bonnema die L & O Amsterdam performance group. Sie entwickeln zahlreiche Theaterproduktionen entwickelt, darunter die ›love show‹ Tantra & Western sowie What have you done with my poem? - Sing-Dance #1 (1996), Made in Heaven - Sing-Dance #2 (1997), Attention - Sing-Dance #3 (1998) und die interdisziplinäre Performance Post coitum omne animal triste est (1999), mit bei jeder Aufführung wechselnden improvisierenden Tänzern. Für ihre Projekte kollaborieren sie mit Künstlern unterschiedlicher Disziplinen, u.a. mit Liza May Post (Bildende Künstlerin), Oyvind Berg (Autor), Tom Jansen (Schauspieler) und Tänzern wie David Zambrano, Laurie Booth, Eva Maria Keller und Michael Schumacher. 1997 entwickelt die L & O Amsterdam performance group mit Bak-Truppen die Koproduktion Good Good Very Good. Als Duo haben Dahl und Bonnemann Nieuw Werk (2001) und Shoes and Bags (2003) produziert, letzteres anlässlich der Eröffnung von MaisonDahlBonnema, einem virtuellen Haus für Mode, Kunst und Konzepte. 2005 entsteht Not The Real Thing mit Robert Steijn als performendem Dramaturgen. Ihre Stücke The Ballad of Ricky and Ronny - a pop opera (2007), Ricky and Ronny and Hundred Stars - A Sado-Country Opera (2010) und Analysis - the Whole Song (2011) werden von der Needcompany finanziell unterstützt.
Hans Petter Dahl arbeitet erstmals mit Jan Lauwers für Needcompany's King Lear (2000). Es folgen Images of Affection (2002), Goldfish Game (2002), Isabella's room (2004), The Lobster Shop (2006), The Deer House (2008), Caligula (2012), Needlapb und The House of Our Fathers. Er ist einer der sechs Komponisten von No Comment (2003) und entwickelt die Musik für Needlapb, Isabella's room, The Lobster Shop (2006) und The Deer House (2008).