Grace Ellen Barkey

Grace Ellen Barkey, geboren in Surabaya, Indonesien, choreografiert zahlreiche eigene Stücke, bevor sie 1986 mit Jan Lauwers die Needcompany gründet. In den letzten 20 Jahren hat die Needcompany eine einzigartige Theaterästhetik entwickelt, die sich auf der Grenze zwischen Theater,
Tanz, Performance und bildender Kunst bewegt. Barkey erarbeitet die Choreografien für Need to Know (1987), ça va (1989), Julius Caesar (1990), Invictos (1991), Antonius und Kleopatra (1992) und
Orfeo (1993). In zahlreichen Inszenierungen steht sie selbst mit auf der Bühne, u.a. in The Snakesong Trilogy - Snakesong/Le Voyeur (1994), Caligula (1997), Needcompany's King Lear (2000), Images of Affection (2002), No Comment (2003), The Lobster Shop (2006), The Deer House (2008), The art of entertainment (2011), Marketplace 76 (2012), Needlapb undThe House of Our Fathers. Auch in Goldfish Game (2002), dem ersten Langfilm von Jan Lauwers & Needcompany, gehört Barkey zu den Darstellern.
Seit 1992 baut Barkey mit ihren eigenen Arbeiten kontinuierlich eine erfolgreiche, internationale Karriere auf. Ihre ersten Arbeiten, One (1992), Don Quijote (1993) und Tres (1995) werden vom Theater am Turm in Frankfurt koproduziert. Es folgen mit der Needcompany Stories (Histoires/Verhalen) (1996), Rood Red Rouge (1998), Few Things (2000), (AND) (2002), Chunking (2005) The Porcelain Project (2007) und This door is too small (for a bear) (2010). 2004 gründet Grace Ellen Barkey und die Kostüm- und Bühnenbildnerin Lot Lemm das Label Lemm & Barkey, um ihrer langjährigen künstlerischen Zusammenarbeit eine Form zu geben. 2013 hat die Performance MUSH-ROOM (Arbeitstitel) von Lemm & Barkey Premiere, zu der The Residents die Musik komponieren.

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