_ »Festspielhaus« und Hauptspielort der Ruhrtriennale _ Entstand 1903 auf dem Gelände des Bochumer Vereins als Gaskraftzentrale und wurde nach und nach auf ihre heutige Größe von 9000 Quadratmetern erweitert _ Wurde 2001 für das Festival umgebaut und um ein verglastes Foyer und einen Backstage-Bereich erweitert
_ 1902 von August Thyssen als Hüttenwerk gegründet _ Mit vier bis heute dort erhaltenen Elektroturbogebläsen wurde Wind für die Schmelzung des Roheisens im Hochofen erzeugt _ Unvergleichliche Atmosphäre in der fast sakral anmutenden Halle und verwinkelten Nebenräumen
_ Ehemalige Waschkaue der größten Zeche des Ruhrgebiets _ War von 1907 bis 1986 in Betrieb und für 3000 Bergleute ausgelegt _ Seit 2002 »Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW der Tanzlandschaft Ruhr« (PACT)
_ Teil der ehemaligen Schachtanlage Carl, die ab 1855 errichtet wurde _ Ursprünglicher Standort der Dampfmaschine zur Bewegung des Förderkorbs _ Durch die »Initiative Zeche Carl« wurde der Abriss verhindert und die gesamte Anlage unter Denkmalschutz gestellt
_ 1909 vom Königlich-Preussischen Staat mit entsprechend repräsentativem Anspruch errichtet _ Ehemalige elektrische Zentrale der Zeche mit bis heute erhaltenen Kompressoren und Generatoren _ Teilweise erhaltene Wandbemalung und eine Empore im Innenraum zeigen Jugendstil-Elemente
_ 1929 als größter Scheibengasbehälter Europas erbaut _ Seit der Wiederöffnung Mitte der neunziger Jahre Veranstaltungsort spektakulärer Ausstellungen _ Europas höchste Ausstellungshalle