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19.01.2011

 

FULMINANTER ERFOLG: WILLY DECKERS "LA TRAVIATA" IN NEW YORK

2005 war Willy Deckers Inszenierung von Giuseppe Verdis "La Traviata" bei den Salzburger Festspielen der Sensationserfolg: Anna Netrebko in der Rolle der Kurtisane Violetta und Rolando Villazón als ihr Geliebter Alfredo begeisterten durch ihre intensive Darstellung.
An diesen Erfolg kann Willy Decker mit dieser Produktion nun in New York voll und ganz anknüpfen: Am 31. Dezember 2010 feierte "La Traviata" an der Metropolitan Opera in New York ihre umjubelte Silvesterpremiere. In der von Wolfgang Gussmann ausgestatteten Produktion singen nun Marina Poplavskaya, Matthew Polenzani und Andrzej Dobber - sowohl Publikum als auch amerikanische Presse zeigen sich einhellig begeistert:

"Traviata triumphant!" - "Traviata triumphierend!"
Poplavskaya "is perhaps the finest Violetta of our time." - Poplavskaya "ist die vielleicht beste Violetta unserer Zeit."
New York Post

Willy Decker's new staging is "an involving and theatrically daring production that belongs at the Met". - Willy Deckers neue Inszenierung ist "eine mitreißende und wagemutige Produktion, die an die Met gehört".
New York Times

"Poplavskaya gave a dauntlessly athletic, expressive, magnetic performance." - "Poplavskaya lieferte eine unerschrocken kraftvolle, ausdrucksstarke, anziehende Performance."
Financial Times

Willy Decker's production "demands to be seen." - Willy Deckers Produktion „muss man gesehen haben."
Los Angeles Times

Weitere Vorstellungen an der Metropolitan Opera in New York am 19., 22., 26. sowie 29. Januar 2011.

 

 

JAN FABRES "PROMETHEUS LANDSCHAFT II" IM TANZHAUS NRW

Jan Fabre, der bei der Ruhrtriennale 2007 mit Requiem für eine Metamorphose große Erfolge feierte, ist nun mit seiner neuen Produktion "Prometheus Landschaft II" am Tanzhaus NRW zu sehen. Die neueste Tanz-Kreation des belgischen Allroundkünstlers entstand für zehn exzellente Darsteller und kommt kurz nach der Uraufführung im amerikanischen Montclair nach Düsseldorf. Jan Fabre macht darin den Lackmustest einer krankenden westlichen Gesellschaft und nimmt mit der Figur des Prometheus den "Rebell der griechischen Mythologie" zum Ausgangspunkt eines Abgesangs der Menschheit. Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte und infolgedessen den unerbittlichen Zorn des Gottes Zeus erfuhr, wird zum Inbegriff einer aufbegehrenden, stolzen Autonomie und gleichzeitig zum Zeichen einer bedingungslosen brutalen gesellschaftlichen Unterwerfung. Jan Fabre zieht in einem 90-minütigen Spektakel Parallelen zu den Schlachtfeldern unserer Zivilisation und entlarvt Machtstrukturen des westlichen Imperialismus: bilderstürmend, mit einer Vielzahl von Bildzitaten aus Kunstgeschichte und modernen Medien und mit einem grandiosen Darstellerensemble.

Vorstellungen am 15., 17., 18. und 19. Februar, jeweils 20 Uhr
Weitere Informationen unter: www.tanzhaus-nrw.de

 

Herzliche Grüße vom
Team der Ruhrtriennale