Gautama im Glück
Frei nach Motiven des Romans Siddhartha von Hermann Hesse
»Es ist gut, alles selber zu kosten, was man zu wissen nötig hat.«
/ Hermann Hesse in Siddhartha
Siddhartha, ein junger Mann aus gutem Hause, schneidet sich die Haare, kasteit sich, isst so gut wie nichts mehr – das ist der erste Weg, den er einschlägt, um seinen reinen, inneren Kern zu finden und die wahre Natur des menschlichen Glücks. Ganz mit sich im Reinen sein, ganz er selbst sein, das möchte der junge Siddhartha und versucht es also mit absoluter Enthaltsamkeit. Es gelingt nicht. Dann trifft er den Buddha Gotama, der es geschafft hat, diesen reinen, inneren Kern freizulegen und der, umringt von einer Gefolgschaft buddhistischer Mönche, seine Erkenntnis weitergibt.
Aber Siddhartha folgt ihm nicht. Er glaubt nicht, dass man durch bloßes Zuhören lernen kann. Er will und muss seine Erfahrungen selbst machen. Auf seiner Reise zu sich selbst verliert er sich fast vollständig – in leidenschaftlicher Liebe, im Streben nach Reichtum und Erfolg, an die Genüsse und Ablenkungen dieser Welt. An einem Fluss kommt er zu sich und erkennt, dass er ganz von vorn beginnen muss. Begleitet wird Siddhartha von seinem Freund Govinda und vom Fährmann Vasudeva.
In eindringlichen Bildern wird die Geschichte von Siddhartha getanzt und erzählt. Die Installation zur Performance kann den ganzen Tag über begangen und entdeckt werden.
Performance im Rahmen des Festes Jetzt und Hier.
Eine Auftragsproduktion der Ruhrtriennale in Kooperation mit Theater Total.
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer der Ruhrtriennale.
Siehe auch Junge Triennale (Informationen zu Schülerkarten/Newsletter/Kontakt)
Pressestimmen