RuhrTriennale
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Rhani Krija

Rhani Krija wurde in Essaouira, Marokko geboren. Er wuchs mit vielen verschiedenen nord-amerikanischen Musik-Stilen auf, die heute die Basis seiner Musik bilden.

In seiner Jugend begann er als professioneller Percussionist mit einigen der bekanntesten Musiker der traditionellen marokkanischen Musikszene zu arbeiten.

Aufgrund seines genauen Gespürs für arabische, andalusische, afrikanische und latein-amerikanische Musikstile wurde er schnell ein gefragter Musiker.

Später lebte und arbeitete Rhani Krija in Frankreich, bis er in seinen heutigen Wohnort Köln zog. Seine zahlreichen Auftritte in Fernsehsendungen sowie bei Jazz- und Welt-Musik-Festivals führten ihn nach Frankreich, Deutschland, in die Niederlande, nach Tunesien, Marokko, Argentinien, Slowenien und in zahlreiche weitere Länder.

Rhani Krija beherrscht eine große Zahl an Schlaginstrumenten. In seiner Musik kombiniert er traditionelle arabische und nordafrikanische Rhythmen, lateinamerikanische Einflüsse, sowie Blues, Reggae und Pop.

Krija teilte sich bereits die Bühne mit namhaften Künstlern wie Eda Zari, Don Byron, Karim Ziad, Mokhtar Samba, der WDR Big Band, Vinnie Colaiuta, Dominic Miller, Keziah Jones und Sting. Für Stings Album Sacred Love spielte Rhani Krija die Percussion-Elemente ein und trat bei der anschließenden Welttournee zusammen mit den Jazz-Größen Herbie Hancock und Chick Corea auf.

Bei der RuhrTriennale 2008 ist Rhani Krija zu Gast bei Spurensuche... Oriental-Okzidental.