RuhrTriennale
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Mariama

Gottes Geschenk; diese Bedeutung verbirgt sich hinter dem Namen der in Freetown/Sierra Leone geborenen und in Köln lebenden Sängerin und Songwriterin und auch ihr Bezug zur Musik wird durch den Namen beschrieben.
»Meine Lieder haben zwar nicht alle in erster Linie einen religiösen Bezug, doch ich glaube, dass die Inspiration zu schreiben und die Gabe zu singen die schönsten Geschenke sind, die das Leben mir geben konnte.«

Um Mariamas Sicht auf die Dinge des Lebens geht es auch in ihren Liedern. Sie drehen sich um die verschiedensten Gefühlslagen und Lebenssituationen. Ob Freude, Melancholie oder Schmerz, lieben oder verlassen werden, Hoffnung oder Verzweiflung, ihre eigene Geschichte oder die anderer – alles findet Platz in ihren Stücken, die immer zuerst von ihrer Stimme und ihrem Gitarrenspiel getragenwerden.
»Diese Musik könnte man 'acoustic soul' nennen, zumindest glaube ich, dass diese Bezeichnung es zurzeit am besten beschreibt. Mir fällt es immer schwer mich persönlich sowie musikalisch selbst zu definieren, denn so wie ich selbst je nach Gefühlslage die verschiedensten Musikrichtungen gerne höre, so entsteht auch jedes meiner Lieder immer aus einem anderen Moment und einem anderen Gefühl heraus.«

Von diesen persönlichen Gefühlen und Momentaufnahmen hat Mariama mittlerweile genug für ein komplettes Album angesammelt und will dieses nun auch umsetzen. »Von purem, akustischen Sound, bis hin zu einer vollen satten Produktion, ich glaube, dass es eine Reise wird auf die ich mich mit der Musik und meinen Zuhörern begeben werde.« Man darf gespannt sein.

Wer Mariama live erleben möchte, der wird dieses Jahr mit Sicherheit die eine oder andere Gelegenheit dazu haben. Mit dem Bremer Künstler Flomega und seiner Band the Ruffcats ist sie zurzeit auf einer kleinen Clubtour in Deutschland unterwegs. Und auch sonst nimmt sie jede Gelegenheit wahr, mit der Gitarre auf Reisen zu gehen und ihre Lieder vor Publikum zu spielen.

Bei der RuhrTriennale 2008 ist Mariama zu Gast bei Spurensuche ... Rap.