RuhrTriennale
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Daniela Janjic

Daniela Janjic ist in Bosnien und Herzegowina sowie in Schweden aufgewachsen. Sie lebt seit 1993 in Winterthur, Schweiz. 2004 hat sie die Schweizerisch-Eidgenössische Maturität erlangt. Zwischen 2005 und 2007 studierte sie an der Universität Zürich Germanistik, Populäre Kulturen und Filmwissenschaft. Sie hat bereits in der Schule in Theatergruppen mitgewirkt und bis 2005 im Jungen Theater Winterthur. 2005 nahm sie an der Autorenwerkstatt Dramenprozessor des Theaters an der Winkelwiese teil, wo sie auch als Regieassistentin tätig war. Im Dramenprozessor entstand ihr erstes Stück Gelbe Tage mit dem sie 2006 an das Wochenende der jungen Dramatik an die Münchner Kammerspiele eingeladen wurde. 2007 nahm sie am World Interplay in Townsville, Australien, teil.

Das Stück Gelbe Tage wurde am 26. Januar 2008 am Theater an der Winkelwiese in Zürich, sowie an den beteiligten Koproduktionstheatern (Schlachthaustheater Bern, Roxy Theater Birsfelden, Theater Tuchlaube in Aarau und Theater am Kirchplatz in Schaan) uraufgeführt (Regie: Stefan Roppel). Gelbe Tage wurde in der Märzausgabe der Zeitschrift Theater der Zeit, abgedruckt.

Ihr Kurzstück Vaters Traum von Kirschbaumblüten entstand im Rahmen des Kurzstückprojektes des Stadttheaters Bern »der Fremde ist nur in der Fremde fremd« und wurde im März 2008 im Stadttheater Bern uraufgeführt, sowie im Februarheft von Theater der Zeit abgedruckt.

Seit September 2007 studiert sie an der Hochschule der Künste Bern, am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, literarisches Schreiben.

Bei der RuhrTriennale 2008 ist Daniela Janjic bei Fremde Heimat zu hören.