Xavier Le Roy

Xavier Le Roy studierte Molekularbiologie an der Universität Montpellier. Seit 1991 arbeitet er als Tänzer und Choreograf. Von 1997 bis
2003 war er Artist in Residence im Podewil, Berlin. Zu seinen Stücken zählen Self Unfinished (1998), Product of Circumstances (1999),Giszelle (2001) in Zusammenarbeit mit Eszter Salamon und Project (2003) ein Gruppenstück für 14 Choreografen. Ebenso inszenierte er Das Theater der Wiederholungen (2003), - eine Oper von Bernhard Lang - sowie Mouvements für Lachenmann (2005), ein Konzertabend mit Musik von Helmut Lachenmann. Im Rahmen von MusicTanz-Modern Times hat er im Dezember 2006 Ionisation von Edgar Varèse mit 40 Kindern choreografiert. Xavier Le Roy war zwischen 2004 und 2006 an zahlreichen Fortbildungsprojekten in unterschiedlichsten
Kontexten und Institutionen involviert. 2007/08 wird er Associated Artist im Centre Chorégraphique National de Montpellier sein.
Bei der RuhrTriennale 2007 sind Salut für Caudwell. Auszug aus Mouvements für Lachenmann . Inszenierung eines Konzertabends und Le Sacre du Printemps zu sehen.