Global Justice and Solidarity: Hopes, Desires and Imagination in a Postcolonial World
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9 Aug18:00PremiereLandschaftspark, Duisburg-MeiderichGebläsehalle (Stehplatz)
Aufgrund eines Krankheitsfalles im engen Familienumfeld ist es der indischen Umweltaktivistin Vandana Shiva nicht möglich, die Eröffnungsrede zur Ruhrtriennale 2018 zu halten. Statt ihrer wird die indische Philosophin und Gender-Theoretikerin Nikita Dhawan zum Auftakt des Festivals am 9. August (18 Uhr) in der Kraftzentrale Duisburg sprechen. Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp: „Wir wünschen Vandana Shiva viel Kraft in dieser Situation und haben großes Verständnis, dass sie momentan bei ihrer Familie bleiben möchte. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Nikita Dhawan so kurzfristig eine so außergewöhnliche Denkerin für die Eröffnungsrede gewinnen konnten.“
Nikita Dhawan wird sich in ihrer Rede mit Postkolonialismus und Migration auseinandersetzen – zwei Themen, die auch das Programm der diesjährigen Ruhrtriennale prägen. Dhawan ist Professorin für Politische Theorie an der Universität Innsbruck und war Direktorin des Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies. Ihr Forschungsfokus liegt auf den historischen, ökonomischen, sozio-politischen und kulturellen Verflechtungen zwischen Europa und der postkolonialen Welt. Weitere Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegen in den Bereichen des Transnationalen Feminismus, der Globalen Gerechtigkeit, der Menschenrechte sowie der Demokratie und Dekolonisierung.
Weitere Informationen
Sprachinformation: In englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung
Besetzung
Rednerin | Nikita Dhawan (Speaker) |
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